Fotoschlumpfs Abenteuerreisen in Uxmal

Uxmal ist eine bedeutende archiologische Maya-Stätte. Fotoschlumpfs

Abenteuer war im Juni 2010 hier.

Die Anlage von Uxmal

Uxmal, eine Ansammlung großer und beeindruckender Ruinen eines großen und kulturell  bedeutenden Volkes. Den Maya. Fotoschlumpfs Abenteuer ist nun in Uxmal angekommen.  Ausgesprochen wird das übrigens ox mal. Das bedeutet in der Mayasprache „Dreimal“ Uxmal ist das absolute Highlight auf der Puucroute, die auf Yukatan viele größere und  kleinere Tempelstätten miteinander verbindet. Von Uxmal bis Merida sind es ca. 80  Kilometer. Heute gehört Uxmal zu den am häufigsten besuchten Orten der Mayakultur.  Fotoschlumpfs Abenteuer gewinnt heute auf Grund der weit vorangeschrittenen  Restaurierungen einen Überblick über die Baukultur der Maya.

Gesichte von Uxmal in Kurzfassung

Die Ruinen von Uxmal gehören heute zum Unesco-Weltkultur-Erbe der Menschheit. Die  Unesco-Karte in meinem Büro hat also ein neues Fähnchen bekommen. Die Stadt erlebte ihre absolute Blütezeit im 9. Und im frühen 10. Jahrhundert. Im 12.  Jahrhundert wurde die Stadt bereits völlig verlassen und geriet in Vergessenheit. Das bekannteste Gebäude von Uxmal ist die Adivino Pyramide. Diese Pyramide dominiert  den im zentralen Mittelpunkt der Anlage. Die große Westtreppe der Adivino Pyramide ist  direkt dem Sonnenuntergang bei der Sommersonnenwende zugewandt. Da Uxmal zu den  heutigen Highlights der Maya-Kultur gehört, ist das besteigen der Adivino Pyramide leider  nicht mehr erlaubt. Das ist auf der einen Seite zwar Schade, dient aber einzig dem Erhalt  der Anlage. Seit ca. 1200 Jahren existiert Uxmal nun schon. Es wäre schön, wenn die  Nachfahren von Fotoschlumpfs Abenteuer die Adivino Pyramide und den Rest der Anlage  nicht nur auf Bilder studieren können, sondern sich selbst vor Ort ein Einblick verschaffen.  Zwar basierte die Kultur der Maya nicht auf einem friedlichen Zusammenleben, aber eine  Hochkultur war es dennoch.  Es gibt Berichte über die Mayas, das bei Sonnenfinsternissen bis zu 20 Tausend  Menschen geopfert wurden, oder das tägliche Menschenopfer gang und gäbe waren,  dennoch hat das Volk zum Beispiel ein Zahlensystem erfunden, dass bis heute Gültigkeit  hat. Mehr dazu findest Du hier.

Die Adivino Pyramide von Uxmal

Die Adiviono Pyramide gilt auf Grund Ihrer gerundeten Form sowie ihrer Höhe als  herausragendes Bauwerk. Die Höhe der Pyramide beträgt 35 Meter, während das  Fundament 69 x 49 Meter aufweist. Die Pyramide ist damit das größte bekannte Bauwerk  der Maya auf Yukatan.

Die Legende der Pyramide von Uxmal

Der Name Adivino Pyramide ist übrigens der schon bei den Mayas verwendete  Originalname. Übersetzt bedeutet er „Pyramide des Zauberers“. Der Schöpfergott Itzamna  soll die Pyramide mit all seiner Macht und Zauberkünsten in einer einzigen Nacht ganz  allein gebaut haben. Wer weiß, dass der Christengott das ganze Universum in einer  sechstage Woche geschaffen, der glaubt das selbstverständlich, dass so ein regionaler  Gott eine Pyramide über Nacht bauen konnte. Laut einer anderen Erzählung war Uxmal dazu verdammt, an einen Jungen zu fallen, der  von keiner Frau geboren wurde, wenn ein bestimmter Gong geschlagen wurde. Dieser  Gong wurde eines Tages von einem Zwergen geschlagen, der von keiner Frau auf die Welt gebracht wurde, sondern einem Ei entschlüpfte, das von einer kinderlosen Frau  ausgebrütet wurde – dem Touristenführer von Uxmal zufolge war es das Ei eines Leguans  und die Frau war eine Hexe. Der Klang des Gongschlags jagte den Führern der Stadt  Angst ein, so dass verfügt wurde, dass der Zwerg hingerichtet werden sollte. Sie wollten  aber das Leben des Zwergs verschonen, wenn er drei scheinbar unmögliche Aufgaben  bewältigen sollte. Eine dieser Aufgaben war es, in einer Nacht eine gewaltige Pyramide zu  erbauen, die größer als jedes andere Gebäude der Stadt sein sollte. Schließlich erledigte  der Zwerg alle Aufgaben, einschließlich des Pyramidenbaus. So wurde der Zwerg zum  neuen Führer von Uxmal ernannt und das Bauwerk ihm gewidmet. Daher heißt die  Pyramide auch Pyramide des Fotoschlumpfs Abenteuer.