Jede Beschreibung muss vor dem eigenen Erleben der Stadt (Petra) verblassen!
!
Fotoschlumpfs Abenteuer in
Petra
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen verbringt 2 Tage in Petra
“Jede Beschreibung muss vor dem eigenen Erleben der Stadt verblassen“.
Dieses Zitat stammt von keinem geringeren als Lawrence von Arabien. Er
soll es über die Felsenstadt Petra gesagt haben.
Begleite Fotoschlumpfs Abenteuerreisen auf einem Rundgang durch die
Hauptstadt der Nabatäer. Petra. Am 07.07.07 wurde Petra zu den
sogenannten 7 Weltwundern der Neuzeit gewählt. Weshalb die Antike
Stätte es auf einen der begehrten 7 Plätze gebracht, sah Fotoschlumpfs
Abenteuerreisen knapp ein Jahr später, als Jordanien bereiste. Sein Weg
führt ihn natürlich auch für ein paar Tage in diese sagenhafte Stätte, die
seit 1985 zum UNESCO Kulturerbe der Weltgemeinschaft aufgenommen
wurde. Neben Petra haben uns die Nabatäer noch weitere Bauten ihrer
bedeutenden Kultur hinterlassen. Die Nabatäer haben in Bosra, im
heutigen Syrien (Allah möge die Bauten vor dem IS bewahren) und in Hegra
(heute Madain Salih) in Saudi Arabien weitere Städte betrieben.
Früherer Name Petras
Petra, dessen ursprünglicher Name nicht überliefert ist, wurde von den
Nabatäern strategisch günstig am Knotenpunkt diverser Karawanenwege
gelegt, die Syrien und Ägypten mit einander verbanden. Die wichtigste
dieser Wege war die legendäre Weihrauchstraße. Die heutigen antiken
Stätten erreicht Fotoschlumpfs Abenteuerreisen über den Siq, einer etwa
70 m tiefen Felsenschlucht. Auch auf dieser Zuwegung kommt man an sehr
vielen und reichlich aus Fels geschnittene Figuren, Terrakottaläufe und
Aquädukte zur Trinkwasserversorgung. 1
Das Wadi Musa, Tal des Moses
Petras Umgebung ist auch unter dem Namen Wadi Musa bekannt, was auf
Deutsch Mosestal bedeutet. Alten Überlieferungen nach ist dies der Ort, an
dem der Prophet Moses beim Exodus der Israeliten eine Quelle aus einem
Stein sprudeln ließ. Fotoschlumpfs Abenteuerreisen hatte fast zwei Tage
Zeit, um diesen geschichtsträchtigen Ort zu erkunden. Zwei Tage voller
faszinierender antiker Stätten, von denen nahezu 800 katalogisiert
wurden.
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen im Siq
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen kam wie nahezu jeder andere Tourist
ebenfalls über den Siq nach Petra. Man kann den Siq auch mit einer
Pferdekutsche fahren. Aber Fotoschlumpfs Abenteuerreisen empfiehlt ganz
klar, den Weg zu Fuß zurück zu legen. Auch wenn der Siq nur 1,2 Km lang
ist, so empfiehlt sich dennoch, Zeit für diesen kurzen Weg einzuplanen.
Allein die Zuwegung mit bis zu 200 Meter hohen Felswänden bei einer
Breite von manchmal nur 2 Metern ist ein Highlight für sich.
Kurz vor Ende des Weges machte der Reiseführer noch einen kleinen Joke.
Er bat alle Besucher der Reisegruppe sich umzusehen in Richtung des
Eingangs von der wir kamen. Da ging er fingerzeigend ein Schritt zurück
und schaute in Richtung. Er meinte dann nur noch, es mögen sich bitte alle
sofort umdrehen.
Und da war er dann, der legendäre Blick auf das Schatzhaus, einem der
wohl berühmtesten und am schönsten erhaltenen Bauwerk der Antike. Das
Schatzhaus des Pharaos, wie es auch genannt wird.
Das Schatzhaus des Pharaos
Das Khazne al-Firaun, oder Schatzhaus ist knapp 40 m hoch und ungefähr
25 m breit. Bei dem faszinierenden Bauwerk handelt es sich vermutlich um
die Grabstätte eines Nabatäerkönigs. Vermutlicher Baubeginn war im
ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung. Über dem Portikus aus
korinthischen Säulen befindet ein kleiner, von Halbgiebeln flankiert
Rundtempel auch Tholos genannt. Hier vermutete man in früheren Jahren
eine Urne mit Schätzen. Glücklicher Weise gibt es nur ein paar
Einschusslöcher, aber keine großflächigen Zerstörungen.
Geht man von Schatzhaus weiter in Richtung des Zentrums von Petra
kommt man direkt auf ebenfalls aus dem Fels gemeißelte römische
Theater, dass in seiner Spitze bis zu 10.000 Menschen Platz bot. Vorbei an
vielen anderen Gräbern kommt man über das einstige Stadtzentrum hoch
hinauf über einen Bergpfad zum Ed Deir, dem Felsentempel.
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen am Ed Deir
Der Felsentempel Ed Deir ist insgesamt 39 Meter hoch und 47 Meter breit.
Die Urne des Rundtempels hat einen Durchmesser von 9 Metern. Dieser
Tempel beeindruckt durch seinen monumentalen Stil und durch die Lage.
Der Ed Deir gehört ganz sicher zu den schönsten Bauwerken der Nabatäer
und steht dem Schatzhaus in nichts nach. Vom Zentrum aus erreicht man
den Ed Deir in knapp 1 Stunde Gehzeit mit ein paar Fotostopps. Der
Ausblick von hier oben auf Petra und die weitläufige Umgebung
entschädigt allerdings für vielen Treppenstufen (822 sollen es sein), die
man im Mai bei bereits 30 Grad hoch laufen muss.
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen am Hohen Opferplatz in Petra
Um alle Orte und Sehenswürdigkeiten Petras zu beschreiben, reicht diese
Website sicher nicht aus. Aber Weglassen sollte man den Hohen Opferplatz
von Petra bestimmt nicht. Der Opferplatz liegt auf dem Berggipfel des
Jebel Attuf. Der Weg dorthin ist mit einer einigermaßen gesunden
Kondition nicht allzu schwer. Aber er lohnt sich. Vom Gipfel des Berges
konnte Fotoschlumpfs Abenteuerreisen einen faszinierenden Blick über Tal
von Petra genießen. Die Spitze des Plateaus wurde zu einem rechteckigen
Hof geebnet. Dieser ist von flachen Bänken umgeben. In der Mitte erhebt
sich eine kleine rechteckige Opferplattform. Auf ihr brachten die Nabatäer
ihren Göttern Opfergaben dar. Der Opferplatz liegt auf einer Höhe von
1035 Metern. Die reine Aufstiegszeit dauert eine knappe Stunde. Ein
Stückchen hinter dem Schatzhaus des Pharaos geht es links eine steile
Felstreppe hinauf. Anders als beim Ed Deir kann man hier einen anderen
Weg zurück zum Zentrum Petras gehen. Der Rundweg führt vorbei an
vielen Tempeln und Gräber. Die obligatorischen Händler fehlen natürlich
auch nicht mit Ihrem Nippes und Sandfläschchen.
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen – die Gedanken sind frei
Die in Stein gehauenen Gräber bieten zum Teil eine wunderbare Akustik.
Fotoschlumpfs Reisegruppe sang hier, wie auf dem Video zu hören ist, von
der Freiheit der Gedanken. Ein kleiner der vielen Gänsehautmomente der
Abenteuer in Petra. Es gibt viel zu entdecken in Petra. Die Farben des
Sandsteins sind schon ein Schauspiel für sich. Gepaart aber mit diesen
großartigen Bauwerken ist das ein mystischer Ort, an dem die
Vergangenheit lebt und fortbesteht. Manchmal glaubt man tatsächlich,
dass gleich eine Karawanserei um die Ecke kommt. Und ist es leider bloß
eine weitere Reisegruppe mit weiteren Touristen, die sich von diesem Ort
mit dem strahlend blauen Himmel und dem roten Stein in den Bann ziehen
lassen.
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen hat noch ein paar Tipps für den Besuch in
Petra parat:
•
Tickets: Der Besuch von Petra ist eine teure Angelegenheit. Das
Tagesticket kostet 50 Jordanische Dollar welches du im
Besucherzentrum kaufen kannst. Die Tickets sind teurer, wenn aus
Ägypten (Sinai) oder Israel als Tagestourist einreist. Hat man in
Jordanien eine Übernachtung ist es billiger.
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Öffnungszeiten: 06:00 Uhr bis 16:00 bzw. 17:00 Uhr. 1
•
Essen und Trinken: Man kann alles kaufen in der antiken Stadt Petra.
Aber es ist teilweise sehr teuer. Also am besten schon mal einiges an
Wasser mitnehmen. Trinken ist bei diesem Klima sehr wichtig. Man
hat die Möglichkeit, kalte Getränke, inklusive frischgepresste Säfte
zu kaufen.
•
Es gibt gute Toiletten am Besucherzentrum und beim Basin
Restaurant.
•
Es gibt eine Vielzahl von Hotels in unmittelbarer Nähe. Von dort kann
man Petra zu Fuß erreichen.
•
Kleidung: Kopfbedeckung ist ganz wichtig. Ebenso ausreichend
Sonnenschutzmittel.
•
Führer können direkt beim Besucherzentrum gebucht werden.
•
Petra eignet sich aber auch sehr gut für eine Self-Made-Erkundung.
•
Die beste Reisezeit für Petra sind die Monate von März bis Mai und
September bis November. Bei Tagestemperaturen von 18 – 25 Grad
findet man ideale Bedingungen für die Erkundung. Die Wintermonate
können Schneereich sein, die Sommermonate extrem heiß.
•
Der rote Sandstein kommt auf Fotos ab dem frühen Nachmittag am
besten raus.
Auf seiner Rundreise hat Fotoschlumpfs Abenteuerreisen viele Orte in
Jordanien besucht. Von Amman aus erreicht man nahezu alle Ort in diesem
90.000 Quadratkilometer großen Königreich in wenigen Stunden. Andere
Orte aus dieser Rundreise werde ich später vorstellen. Auch wenn
Jordanien in Mitten eines Hexenkessels von Krieg und Terror liegt, so ist es
doch ein sehr sicheres Reiseland. Die Menschen sind sehr freundlich und
hilfsbereit.
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen nicht nach Syrien gereist
Leider habe ich damals von der anschließenden Weiterreise nach Syrien
keinen Gebrauch machen können. Die durch die Dumpfbacken des IS
vernichteten Kulturgüter von Palmyra standen damals auf der Reiseliste,
genauso wie Aleppo, Damaskus oder Crak des Chevalier, einer der
imposantesten Kreuzfahrerburgen des Morgenlandes. Vieles ist davon
unwiederbringlich für die Menschheit verloren. Ich hoffe inständig, dass
Petra oder den ägyptischen Tempel wie Abu Simbel etc. ein ähnliches
Schicksal erspart bleibt.
Fotoschlumpfs-abenteuerreisen.de