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Im Governors Camp
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen war für ein paar Nächte im September 2012 im
Governors Camp mitten in der großen Weite der Massai Mara. Das Zelt lag
direkt am Mara River. Von der Unterkunft, die nun für drei Nächte mein Zuhause
war, konnte man die großen Krokodile und jede Menge Hippos sehen. Ein Hippo
hatte ein Baby, das streng bewacht kaum einen Schritt neben seine Mutter
gegangen ist. Die Krokodile haben nur auf das Leckerli gewartet.
Das Zelt mitten in der Massai Mara war Luxus, man hörte die Tiere durch die
dünnen Zeltwände und wusste doch, dass draußen die Massais wache standen.
Das Zelt war groß, zweckmäßig und liebevoll mit rustikalem Charme
eingerichtet. Alles war sehr sauber. Es gab ein großes Bad mit Dusche inkl
warmen Wasser je Zelt, ein WC und Waschbecken waren natürlich auch
vorhanden. Kurz gesagt, alles was man heute als Westeuropäer im gewohnten
Lebensumfeld erwartet, war auch hier mitten in Afrika vorhanden. Hinzu kommt
an diesem Fleckchen Erde eine nahezu eingzigartige Naturlandschaft.
Das Essen wurde immer frisch zubereitet und war sehr lecker mit einem starken
indischen Einschlag. Ein 4 Gänge-Menu mitten in der Wildnis ist schon Luxus
pur. Fotoschlumpfs Abenteuer hat diesen Luxus sehr genossen.
So kam es wohl insgesamt öfter vor, dass sich wilde Tiere im Camp verliefen.
Man durfte nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr allein über das Gelände
laufen. Auf dem Weg früh morgens zur Pirschfahrt und später zum Abendessen
und zurück zum Zelt wurde man von einem Massai begleitet. In der Hochebene
der Mara wird es Nachts manchmal ziemlich kalt. Der Vorteil ist aber auch, dass
es keine Mücken gibt. Das Personal hat die Betten mit Wärmflaschen
vorgeheizt. Was für Afrika ein wenig lustig klingt war allerdings durchaus
notwendig.
Zu den Pirschfahrten ging es früh am Morgen vor Sonnenaufgang los, im Zelt
war es sehr kalt geworden und brachten die Mitarbeiter heißen Tee und los ging
es. Das Frühstück selbst wurde im Busch eingenommen. Das verlängerte
natürlich jedes Mal die Pirschfahrten und man konnte mehr Zeit in der Natur
draußen verbringen. Löwen bei Jagd beobachten, Gazellen flüchten oder
Leoparden ihre Beute auf dem Baum verzehren. Von Elefanten bis zu den
Geiern. Von Giraffen über Affenbrotbäume. Alles war dabei. Die Big Five blieben
allerdings nur Vier. Löwen, Elefanten, Büffel und Leoparden waren da, allerdings
konnte Fotoschlumpfs Abenteuer keine Nashörner in freier Natur sehen. Aber
dieses Erlebnis hatte er vor einigen Jahren ja schon im Senegal erfahren dürfen.
Dazu aber ein anderes Mal mehr. Auf der nächsten Seite findest Du noch einige
Fotos und hier noch ein paar Videos von Fotoschlumpfs Abenteuerreisen.
Tipp:
•
Über Booking.com kann man derzeit für den gleichen Reisezeitraum bei
eigener Anreise vier Nächte im Camp für gute 1.600 € pro Person
verbringen. Allerdings werden viele Plätze auch wieder storniert. Diese
Plätze werden von den Reiserücktrittsversicherern oftmals günstig
angeboten, damit sie einen Restwert zurück erzielen.
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Für Fotoschlumpfs Abenteuer ging mit einer Propellermaschine vorbei am
legendären Kilimandscharo direkt ins Camp. Preis über einen
Restplatzvermarkter: 750 Euro je Person inkl. innerkenianischen Flug.
Den Flug und das Paket konnte man vom Hotel Nomad at the Sands am
Diani Beach direkt buchen.
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Man darf allerdings nur Handgepäck dabei haben.
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