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Das Afrika-Haus in Hamburg
In Hamburg spontan an einem Freitag gut Essen gehen? Geht das?
Fotoschlumpfs Abenteuer meint ja.
Hamburg hat eine Vielzahl guter Restaurants in allen Preisklassen - und
Fotoschlumpfs Abenteuer hat sich vorgenommen, noch viel mehr zu besuchen und zu
bewerten!
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen ist heute zu Gast im Afrika-Haus, dem 1899 von
Eduard und Adolph Woermann in Auftrag gegebenen, typisch hamburgischen
Kontorhaus. Afrikaschmuck bzw. afrikanische Motive bilden das charakteristische
Aussehen dieses zweckmäßigen Gebäudes. Absoluter Hingucker sind jedoch die
schwarzen Elephanten im Eingangsbereich des Kontorhauses.
Das Afrika-Haus steht seit 1972 unter Denkmalschutz und ist noch immer im Besitz
der Familie des ursprünglichen Bauherren. Die Familie Woermann war u. a Inhaberin
der Deutschen-Ostafrika-Linie, ein frühes Werbeplakat aus Emaille hängt heute in
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen Küche, dem Ort, an dem sich viele neue
Abenteuerreisen ausgedacht werden.
Alles in allem ein toller Ort mit einem tollen Restaurant, bei dem sich in erster Linie
alles um Steaks dreht. Steaks aus Uruguay, Argentinien, den USA, Schleswig-Holstein
oder Australien. Eins verbindet sie jedoch: das Fleisch ist so zart, das es fast auf der
Zunge zerfließt.
Fotoschlumpfs Abenteuer war in diesem Restaurant Estancia essen. Das Restaurant
liegt in der Nähe des hamburgischen Rathauses im Stadtteil Altstadt, um genau zu
sein, Große Reichenstraße 27, 20457 Hamburg lautet die Anschrift. Falls man draußen
keinen Parkplatz findet, so steht nebenan direkt ein Parkhaus mit - für hamburgische
Verhältnisse - günstigen Preisen zur Verfügung.
Das Enstancia ist für seine überaus guten Steaks auch über die Grenzen Hamburgs
bekannt. Nicht umsonst steht es bei den vielen bekannte Bewertungsportalen auf
unter den Top Ten Restaurants in Hamburg. Vor dem Essen kommt jedoch der Krampf
mit dem Platz. Auf einem Freitagabend ohne Reservierung? Sehr schwierig, zur
Primetime einen Platz er ergattern. Die Bedienung macht Fotoschlumpfs Abenteuer
zunächst keine Hoffnung. Nach ein bisschen Verhandlung gibt es um 20:30 einen
Platz.
Die Karte ist in Bezug auf Steaks sehr umfangreich. Es klingt alles lecker. Das
Ambiente des Restaurants ist modern und stilvoll, wenngleich die Tische ein wenig
eng gestellt sind. Mehr Abstand würde die Intimsphäre der Gäste ein wenig erhöhen.
Dennoch handelt es sich um ein schönes Restaurant. In den Sommermonaten kann
man sehr stilvoll unter den Skulpturen afrikanische Elefanten im Innenhof speisen.
So macht essen Spaß. Zu einem australischen Wagiu-Filet Steak passt doch am besten
ein Bier. Ein Grevensteiner Naturbier klingt spannend. Für meinen Geschmack ist
dieses Bier allerdings ein wenig zu süß. Vor dem Steak gibt es noch leckeres Brot, das
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen mit einer aus Essenzen bestehenden Steaksauce
serviert wird.
Das Steak war Medium gegrillt und wurde
mit einer Kartoffel (nicht im Preis
inkludiert) sowie Kräuterbutter serviert.
Dieses Steak war sein Preis von knapp 45
Euro allerdings mehr als. Super zart,
klasse gegrillt.
Als Nachtisch gab es dann noch ein
Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Sehr
lecker.
Service: sehr aufmerksam und
zuvorkommend aber nicht aufdringlich.
Gute Beratung in punkto
Essensempfehlung und Getränken.
Fotoschlumpfs-Abenteuerreisen macht im
Anschluss daran noch einen Spaziergang
im nahe gelegenen hamburgischen Hafen. Beleuchtete Schiffe haben doch immer
wieder einen eigenen Reiz.
Wahehekrieger - Hehe's sind eine Ethnie in Tanzania, die erbittert gegen die Deutsche
Besatzung in Deutsch-Südost gekämpft hat.
Afrika, Elefanten mitten in Hamburg. Und das nicht bei Hagenbeck!!!