Nun, mit dem Thema Heimat ist es immer so eine Sache. Ist Heimat dort, wo man geboren wurden? Dann liegt die Heimat von Fotoschlumpfs Abenteuerreisen weit, weitweg.Ist sie dort, wo die irdische Figur geboren wurde? Dann liegt die Heimat im Bereich der heutigen Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten. Liegt sie dort, wo er sich heute wohlfühlt? Dann liegt Fotoschlumpfs Abenteuerreisen in HamburgBergedorf.Also so einfach scheint die Frage nicht zu sein. Oder doch? Es ist einfach. Dort wo man sich wohlfühlt liegt die Heimat. Dort wo man sich wohlgefühlt hat, lag die Heimat. Fotoschlumpfs Abenteuerreisen auch heute seine Oldendorfer Heimat im Herzen bei sich.
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen in Oldendorf
In einer längst vergangenen Zeit gab es nur die Gemeinde Oldendorf, diese wiederum hatte einen anderen Zuschnitt als die Kirchengemeinde Oldendorf. Fotoschlumpfs Abenteuerreisen hat hier seine gute und auch glückliche Kindheit verbracht. Aber der Reihe nach. Bleiben wir zunächst in Oldendorf. Oldendorf hatte in den 1960er Jahren noch keine 1.000 Einwohner, das Dorf endete kurz hinter Blauen Straße im Osten und kurz vor der früheren Molkerei im Westen. Damals war Rehmkes Milchladen der westlichste Punkt der Gemeinde. Seitdem hat die Geburtsstätte von Fotoschlumpfs Abenteuerreisen ihr Gesicht in erheblicher Weise verändert. Aber wie das schon bei den Galiern war: Nicht alles hat sein Antlitz verändert. Zu den wenigen Gebäuden, die sei langer Zeit unverändert sind, gehört die Martins Kirche in Oldendorf. Die Kirche ist sowohl der Taufort als auch der Konfirmationsort von Fotoschlumpfs Abenteuerreisen. Seit weit mehr als 800 Jahren bildet der wuchtige Feldsteinbau, dessen Fundamente irgendwann im 11. Jahrhundert gelegt wurden, 1 den Mittelpunkt der Gemeinde Oldendorf.seitdem hat sie eine bewegte Geschichte mit vielen Höhen und tiefen hinter sich. Der Kirchturm hat eine lichte Höhe von 36 m. Fotoschlumpfs Abenteuerreisen hat das am 02.08.2015 mit der Drohne nachgemessen und für richtig befunden. Leider war der Kirchenzugang an diesem Tag verschlossen. Gern hätte ich noch Fotos aus den reichhaltigen Innenleben der Kirche geschossen. Aber das kann ich nachholen.
Ich erinnere mich an eine Geschichte, die vor langer Zeit stattfand. Mitte der 1960er Jahre wachte ich an einem Sonntagmorgen im Sommer auf. Niemand von meiner Familie war vor. Meine Großeltern nicht, meine Eltern nicht, meine Geschwister nicht. Für einen ca. dreijährigen Jungen war das erstmal komisch. Wo konnten sie alle sein? Ich zog mir also meine Lederhosen, meine Gummistiefel und einen Pullover an und machte mich auf die Suche. Ich ging also am Oldendorfer Wald vorbei in Richtung Hohes Moor. Meine Familie hat damals im Sommer noch Torfabbau betrieben. Der Torf wurde gestochen und dann die Sommermonate über getrocknet. Torf war damals ein billiges Heizmittel für den Winter. Wer nicht frieren wollte, musste also im Sommer arbeiten. Heute ist Hohe Moor ein Naturschutzgebiet ersten Ranges. Die Wiedervernässung des Hohen Moores hat bereits beeindruckende Formen angenommen, wie man auf dem Drohnenvideo sehen kann. Mittlerweile haben sich hier auch die ersten Kraniche wieder angesiedelt. Es sind zwar noch längst nicht soviel, wie im Tister Bauernmoor. Aber gut Ding braucht eben auch. Torfabbau ist hier natürlich nicht mehr erlaubt. Ebenso wenig, wie das Baden im Oldendorfer oder im Elmer See. In meiner Kindheit waren dies noch beliebte Badeseen in den Sommermonaten. Die anliegenden Moorgruben haben für viel Matsch und kindlichem Vergnügen gesorgt. Es gibt diverse weitere Orte in den Gemeinden des Kirchspiels zu Oldendorf. Die alten Raubritter Orte in Kranenburg, oder der Roland von Brobergen seien hier genannt. Natürlich gehört auch Gräpel dazu. Vorfahren von Fotoschlumpfs Abenteuer stammen aus dieser Gemeinde, die heute wunderschön gelegen an der Oste strahlt. Viele Gebäude sind saniert, Fachwerk gibt es noch vielen Orten und der Fluß, der hier längs zieht ist beschaulich bis romantisch gelegen.
Prahmfähren über die Oste
An meheren Stellen ist es auch heute noch möglich, mit teilweise handbetriebenen Fähren zum Beispiel in Gräpel, Brobergen oder Kranenburg auf die andere Seite der Oste zu fahren. Fotoschlumpfs Abenteuerreisen kann eine Fahrradtour entlang dieses schönen Flusses nur wärmsten empfehlen. Die Strecke am Deich ist weitestgehend für Radfahrer ausgebaut. Es mehre Gasthöfe, die zur Einkehr und übernachten geradezu einladen. Aber auch darüber hinaus gibt es in dieser wunderschönen Gegend noch viele weitere schöne Ecken, die hier nicht alle genannt werden können. Seien es nun die alten Holländer Mühlen in Grefenmoor oder Elm, oder auch die Seen rund um das alte Rittergut Sunde oder die malerische Hansestadt Stade. Stade ist die “Metropole” dieser Region und immer einen Ausflug wert. Ein Ort von Seltenheitswert in dieser Gegend liegt in der Gemeinde Burweg. Auf dem Friedhof dieser Gemeinde gibt es eindrucksvolle Grabsteine aus längst vergangenen Zeiten. Wer würde sich noch an die Namen der hier begrabenen Menschen erinnern? Wer kennt ihre Geschichte noch. Leider gibt es keine Zeitreisen (mehr). Interessant wären die Schicksale dieser Menschen in jedem Fall. Die Region ist zwar stark von intensiver Landwirtschaft geprägt, sie birgt aber dennoch viele schöne Schätze. In den Sommermonaten gehören auch Störche selbstverständlich dazu. Fotoschlumpfs Abenteuerreisen wünscht viel Spaß beim Betrachten der Bilder. Vielleicht animieren sie Dich ja, hier einmal vorbei zu schauen. Vielleicht bringst Du Dein Fahrrad mit und erkundest so meine Heimat, die Heimat, die sich bis heute in meinem Herzen befindet. Hier findest Du noch ein paar Impressionen aus Oldendorfund Umgebung.
Blick auf die 36 m hohe und gut 800 Jahre alte Feldsteinkirche von Oldendorf.