Es geht am zweiten Tag in Bangkok weiter. Heute steht die große Sehenswürdigkeit des Wat Arun auf Fotoschlumpfs Abenteuerreisen ToDo List. Am Vorabend erlebte Fotoschlumpf diesen Tempel der Morgenröte noch als Tempelanlage der Abendröte. Der Wat Arun gehört ebenso wie der Grand Palace zu den Sehenswüdigkeiten dieser Stadt der Engel, wie Bangkok auch genannt wird. Gegenüber der Tempelanlage des Wat Pho gibt es einen Bootsanleger, von dem man für wenige Baht zum Wat Arun übersetzen kann. Der vollständige Name des Tempels der Morgenröte lautet Wat Arun Ratchawararam Ratchaworamaha Wihan. Auch dieser Tempel wurde wie schon der Wat Arun in der Ayutthaya Zeit gegründet. Die Grundsteinlegung des Wat Arun war im Jahre 1768. Den zentralen Mittelpunkt der Anlage von Wat Arun bildet der Phra Prang. Vier steile Treppen führen an die vier Seiten gefühlt in den Himmel, da man über den Phra Prang nur blau sieht. Dieser Teil des Tempels kann umrundet werden, ist aber für Menschen mit einer schweren Höhenangst vielleicht schon zu viel. Die Treppenaufgänge des Phra Prang werden durch übergroße Kriegerstatuen chinesischer Kämpfer bewacht. Auf der nächsten ebene sind die vielen Stationen Buddha abgebildet. Von der Geburt bis zur Erleuchtung findest Du in jeder Nische Hinweise auf das Leben des großen Meisters. Die Höhe des Prang wird in unterschiedlichen Quellen mit 66 oder 67 m, 80 m bis 86 m angegeben. Der Umfang bemisst sich auf 234 m. Der gesamte Komplex ist mit einem Mosaik aus buntem chinesischen Porzellan und Muscheln überzogen, insgesamt etwa eine Million Teile, die sich zu Blumenmustern arrangieren.