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Fotoschlumpfs Abenteuerreisen und das verlorene

Referendum zu den Olympischen Spielen in Hamburg

Fotoschlumpfs Erklärung für Niederlage beim Olympia Referendum 2024

Hamburg bewirbt sich nicht um Olympia 2024!

Hamburg wollte als Ausrichter großer Olympischer Spiele 2024 auftreten. Fotoschlumpfs  Abenteuerreisen hat dieses Projekt, wenn wohl auch nicht stark genug unterstützt. Es wäre  eine wunderschöne Party geworden. Es hätte ein neues Sommermärchen gegeben. Die Stadt  hätte von diesem Hype um die Austragung neuer Deutscher Olympischer Spiele garantiert  profitiert. Nach den Nazi Spielen 1936 in Berlin und den Attentatsspielen von 1972 in München  wäre das die große Chance auf friedliche und gelungene Spiele gewesen.   1 

Die verlorene Infrastruktur der Stadt

Die gesamte Infrastruktur der Freien und Hansestadt Hamburg wäre erneuert worden. Klar, im Vorfeld hätte es viele Baustellen gegeben. Aber danach wäre die Straßen auf dem neuesten  Stand gewesen, die Netzstrukturen ausgebaut und die City hätte auf dem Gelände der  Olympiastadt viele neue Wohnungen und ein Stadion im Zentrum gehabt. Der Sprung über die  Elbe wäre mit Mitteln des Bundes finanziert worden. Nun werden die Spiele vermutlich in  Rom oder Budapest stattfinden. Beides sind Staaten mit klammen Kassen. Beide Länder  werden mit Sicherheit die Töpfe der EU anzapfen, um Olympia zu finanzieren. Also werden  wir als größter Nettozahler der EU schon unseren Beitrag zahlen. Die Spiele hätten in  Deutschland stattfinden sollen, das Geld wäre bei uns mit Sicherheit besser aufgehoben.

Hätte, hätte Fahrradkette. Warum haben wir nun das Referendum verloren?

Es ist wahr. Der vierte Blutmond der letzten Tetrade brachte Unglück über das Olympia  Referendum in Hamburg. Warum nur? Wir sind selbst schuld. In der grauen Vorzeit gab es  nicht nur die sanften Mammuts. Nein, es gab auch den Säbelzahntiger und andere  Spießgesellen gleichen Kalibers. Manchen Menschen waren mutig, manche geradezu  wagemutig. Viele andere waren aber Spießer und Spaßbremsen. Auch diese Typen haben sich  vermehrt. Die Wagemutigen haben vielleicht auch mal mitten in der Nacht einen Mammut  gejagt, vielleicht aber haben sie versucht, nur die Frau des Höhlenchefs nebenan zu  schwängern. Aber sie haben ihr Leben genießen können und hatten ihren Spaß, bis, ja, bis  eines Tages der Säbelzahntiger den Rückweg zur eigenen Höhle versperrt hat.

Verfolgt vom Höhlenchef und vom Säbelzahntiger

Von hinten kamen die Jungs mit ihren Keulen, die der Höhlenchef von nebenan losgeschickt  hat, vorn der Säbelzahntiger. Klar. Viele der Wagemutigen haben so ihr Leben verloren. Wenn  sie sich nicht schon vermehrt hatten (falls die Frau des Höhlenchefs von nebenan unfruchtbar  war), wurde die Anzahl der Spaßbürger immer stärker dezimiert. Die Opfer des  Säbelzahntigers hatten ein Leben, das sie nicht nur in absoluter Sicherheit der Höhle geführt  haben. Die anderen aber, die selten raus gegangen sind, hatten mehr Zeit, sich zu vermehren.  Wenn auch oftmals sicher nur mit der eigenen Schwester oder der eigenen Mutter. Schuld sind  aber auch die verblendeten Knallfuzzis, die Paris angegriffen haben. Schuld sind auch die  Funktionäre der Fifa. Alles Typen, bei den der Säbelzahntiger wohl alle gefressen hat, die nur  für frische Luft vor den Höhleneingang getreten sind.  

Die Niederlage stärkt. Wie geht es jetzt weiter?

Proportional waren Feuerhocker also irgendwann also in der Mehrheit. Mehrheiten vermehren  sich bekanntlich noch schneller. Die Nachfahren der Spaßbremsen haben am 29.11.2015 gegen  die Bewerbung Hamburgs für Olympia gestimmt. Schade. Aber die Minderheit von 48 %  ist  wieder am Wachsen, der Säbelzahntiger ist bekanntlich ausgestorben. Schuld an diesem  Umstand waren aber nicht die Lagerfeuerhocker, sondern die spaßbremsen Ausbremser. Wir  holen uns also unseren Spaß zurück und die Gegner sollten in der Höhle wieder auf das Feuer  aufpassen. Die Mehrheit ist nicht weit. Und wer den Säbelzahntiger außerhalb der Höhle  überlebt hat, dem wird die Niederlage beim Referendum nichts anhaben können. Wir kommen  wieder, keine Frage!  1
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