Nomads on Tour im Namib Naukluft
1979
wurde
diese
Region
zur
ökologischen
Schutzregion
erkälrt.
Der
Park
hat
eine
Fläche
von
rund
50.000
km2
und
ist
damit
etwas
größer
als
unser
Bundesland
Niedersachsen.
Der
Park
liegt
direkt
am
Atlantik
mit
seiser
Skeletoncoast,
dem
Diamantensperrgebiet und Naukluftbergen.
Zu den Highlights des Parks gehören das Sossusvlei und Deadvlei, die höchsten Sanddünen der Welt.
Nomads on Tour im Sossusvlei
Die
Zufahrtsstraße
in
das
Sossusvlei,
deren
Benutzung
bis
vor
wenigen
Jahren
einem
Abenteuer
glich,
ist
seit
2006
geteert.
Nach
45
km
kommt
man
an
die
berühmte
Düne
45,
die
durch
ihre
Größe
gegenüber
den
benachbarten
Dünen
auffällt
und
die
ein
beliebtes
Fotomotiv
ist.
In
den
frühen
Morgenstunden
und
nachmittags
gelingen
die
Fotos
am
besten,
wenn
durch
die
niedrig stehende Sonne ein kontrastreiches Schattenspiel entsteht.
Das
Sossusvlei
(Vlei=Pfanne)
ist
eine
Salz-Ton-Pfanne,
die
von
Dünen
umschlossen
ist.
In
der
Sprache
der
Nama
bedeutet
Sossus
soviel
wie
blinder
Fluss,
da
der
Tsauchab-Fluss,
wenn
er
mal
Wasser
führt,
auf
dem
Weg
zur
Pfanne
versickert,
ohne
die
Atlantikküste, welche nur 50 km entfernt ist, oberirdisch zu erreichen.
Es
ist
wahrscheinlich,
dass
der
Tsauchab-Fluss
vor
ca.
60000
Jahren
bis
in
den
Atlantik
floss.
Durch
Versandung
und
Abschnitt
des
Flusses
entstanden
über
die
gesamten
50km
bis
zum
Atlantik
verschiedene
Vleis,
wovon
das
Sossusvlei
das
berühmteste
ist.
Der Wind tat ein Übriges und bildete die bis zu 300 m hohen Dünen, die höchsten der Welt, welche die Pfanne umgeben.
Sehr
selten,
so
aller
10
Jahre
etwa,
wenn
es
ausgiebig
regnet,
füllt
sich
dann
die
Lehmsenke
mit
Wasser
und
bildet
einen
See,
welcher
durch
die
wasserundurchlässigen
Lehmschichten
längere
Zeit
bestehen
bleibt
und
mit
seinem
türkisblauen
Wasser
einen reizvollen Kontrast zur umliegenden Dünenlandschaft bildet.
Nomads on Tour im Dead Vlei
Rund
5
km
vor
dem
Sossusvlei
endet
die
Straße
auf
einem
großen
Parkplatz.
Wer
einen
4x4
Geländewagen
(und
Erfahrung
mit
Sandfahren
hat)
ist
gut
dran,
sonst
muss
man
die
restlichen
Kilometer
bis
zur
Pfanne
zu
Fuß
gehen
oder
einen
der
mittlerweile
recht
teuren
Shuttleservices
in
Anspruch
nehmen.
Dieses
Vlei
ist
schon
seit
geraumer
Zeit
durch
eine
große
Sanddüne
vom
Wasser
des
Tsauchab
abgeschlossen.
Die
Folge:
eine
große
Anzahl
seit
Hunderten
Jahren
toter
Kameldornbäume,
die
in
der
extremen
Trockenheit
der
Wüste
konserviert
werden
und
vom
Verwesungsprozess
abgehalten
werden.
Die
Strecke
beginnt
auf
einer
sehr
gut
ausgebauten
Straße
am
Sesriem
Eingangstor
und
geht
rund
60
Kilometer
vorbei
an
den
einzigartigen
Dünen,
einer
Landschaft
die
zu
den
schönsten
überhaupt
gehört.
2017
waren
wir
hier
zweimal
und
waren
auch
zweimal
im
faszinierenden
Dead
Vlei.
In
diesem
Urlaub
haben
wir
nur
einen
ganzen
Tag
hier
und
so
kommen
wir
in
der
Mittagszeit
am
Dead
Vlei.
Das
letzte
Stückchen
der
Straße
ist
wieder
der
Hit.
Aber
dem
Hillux
macht
er
Sand
nichts
aus.
Ich
schwitze
beim
Fahren
sicher
ein
wenig
und
bin
angespannt.
Aber
alles
ist
gut.
Als
wir
am
Parkplatz
des
DeadVlei
ankommen,
finden
wir
kaum
andere
Fahrzeuge.
Kein
Wunder.
Mittagszeit.
Außentemperatur
38
im
Schatten.
Aber
auf
der
Strecke
ist
kein
Schatten.
Schaffen
wir
die
2
km
in
brütender
Hitze.
Am
Anfang
denken
wir
zwar,
mit
vier
Litern
Wasser
kommen
wir
locker
aus,
aber
als
wir
zweit
Stunden
später
wieder am Auto sind, ist das Wasser weg.
Hat
sich
der
Weg
gelohnt?
Ja,
auch
ein
zweites
Mal
ist
das
Dead
Vlei
mit
den
riesiegen
Sanddünen
einzigartig.
Hinzu
kommt,
dass
wir
dieses
Mal
tatsächlich
allein
im
Parkt
waren.
Ein
toller
Moment.
Aber
15
Grad
weniger
wären
auch
o.k.
gewesen.
So
hatte
man
ständig
den
Rückweg
vor
Augen.
Es
gab
allerdings
auch
ein
paar
Menschen,
die
in
der
Mittagshitze
auf
den
Big
Daddy
hoch
sind.
Wahnsinn,
denn
es
sind
rund
300
Höhenmeter
zu
meistern,
was
je
nach
Training
und
Verfassung
ein
bis
zwei
Stunden
dauert
und
sehr
anstrengend
ist.
Oben
angekommen
kann
man
allerdings
einen
der
beeindruckendsten
Ausblicke
Namibias
genießen!
Runter
kommt
rennend
oder
gehen
an
der
herabführenden
Steilseite
der
Düne
sprichwörtlich
in
Windeseile.
Aber
das
haben wir uns geschenkt.
Nomads on Tour und die erste Übernachtung im Hillux mit Dachzelt
Die
Lage
des
Campgrounds
ist
gut,
direkt
hinter
dem
Eingang
zum
Vlei.
Dies
sichert
morgens
den
Vorsprung
auf
dem
Weg
zu
den
o.a.
Highlights,
aber
der
Platz
ist
in
miserablen
Zustand.
Die
Sanitäreinrichtungen
laden
nicht
einsam,
sind
vollkommen
verdrekt und machen auch sonst keinen guten Eindruck.
Man
hätte
in
der
Nacht
dennoch
gut
schlafen
können.
Dies
war
jedoch
unsere
erste
Nacht
im
Dachzelt
des
Hilux.
Und
der
Wind
aus
der
Nacht
zuvor
im
Dune
Star
hat
um
ein
vielfaches
aufgefrischt.
Die
Windstärke
lage
mindestens
bei
10.
Bei
Böen
vielleicht
darüber,
alles,
wirklich
alles
am
Fahrzeug
hat
geklappert,
dazu
der
massive
Wind.
Eine
Nacht
des
Schreckens?
War
es
das schon mit dem Campen? Wir haben noch ein paar Nächte vor uns. Das wird schon klappen.
Wir
fahren
am
nächsten
Morgen
direkt
zur
Tanke
und
holen
uns
frischen
Kaffee
und
einem
kleinen
Frühstück
für
die
doch
rund
460
Kilometer
lange
Strecke
zu
unserem
nächsten
Highlight
dieser
Reise.
Der
alten
Loge
in
Lüderitz,
unserem
Ausgangsort
für
die Erkundung der Kolmanskuppe.
38 Grad im Schatten. Es gab nur keinen Schatten. Die Bäume waren vertrocknet.