Fotoschlumpfs Abenteuerreisen war im Mai/Juni an der Westküste der USAunterwegs. Im Rahmen dieser Rundreise durch mehrere US-AmerikanischesBundesstaaten besuchte er auch das Monument Valley. 1
Die Verwaltung des Monument Valley
Das Monument Valley gehört nicht zu den Nationalparks der USA sondernzum Reservat der Navajo-Indianer. Somit ist es auch nicht mit demNationalparkpass der USA betretbar. In der näheren Umgebung desMonument Valley gibt es mehrere Hotels, die auch für FotoschlumpfsAbenteuer in Frage gekommen wären. Aber hätte er hier einenRundumdieUhrBlick auf die Buttes und den nächtlichen Sternenhimmelgehabt? Wohl kaum. So entschloss sich Fotoschlumpfs Abenteuerreisenbereits bei den Reiseplanungen im Januar 2013 das Hotel The View vor zubuchen. Und selbst mit einem halben Jahr Vorlauf kam nur die dritte Anfragezum Tragen, und für diese Tag gab es dann auch dann auch nur noch dasletzte Zimmer. 1Fotoschlumpfs Abenteuerreisen musste nunmehr seinen Plan über die Zielemodifizieren, da nun in der Region um Page eine zusätzliche Nacht möglichwar. 1Bereits am frühen Morgen des 31. Mai 2013 kam Fotoschlumpfs Abenteuerin diesem klasse gelegenen Hotel an. Das Zimmer war bereits frei.Fotoschlumpfs Abenteuer war bereits beim Check Inn nervös. Wie wird derAusblick sein? Wie das Zimmer? 1Das gebuchte Hotelzimmer mit dem View-Blick kostete genau 300 USDollar/Nacht ohne Frühstück. Dafür aber mit Kühlschrank – in dem ein paarBier kaltgestellt werden konnten. Der blick vom Balkon auf die drei Buttes,die zentraler Spot in vielen Western war, verdient den Ausdruck „traumhaft“. Das The View Hotel hat keinen Pool, aber das wäre auf Grund derWasserknappheit in dieser Gegend auch ein wenig Dekadent. Der Boden iststaubtrocken. Der Umstand des fehlenden Pools stellte allerdings keinenMangel dar. Das Hotel The View war ein gutes drei Sterne Hotel mit einemhohen Übernachtungspreis. Aber mal ehrlich, sowohl der Sonnenuntergang,der Aufgang und der Sternenhimmel mit Blick auf die Milchstraßeüberwiegen den Standard und Preis um ein vielfaches. Alle Zimmer sind imNavajos Stil eingerichtet und in Richtung der Buttes ausgerichtet. 1Fotoschlumpfs Abenteuerreisen hatte nach dem Check Inn das Zimmer inThe View für eine Nacht eingerichtet, nach einem Kaffee im Restaurantmachte er sich nun auf Erkundungstour. Es gibt einen rund 17Meilenrundkurs durch das Monument Valley, der mit normalen Mietautosnicht befahren werden sollte (mangelnder Versicherungsschutz) mit einemhöhergelegten SUV aber o,k. war. Die Piste bestand zum Teil aus größerenSteinen oder Felsbrocken. Aber es gibt so viele Fotohotspots, dass Dulocker drei Stunden für die erste Tour einplanen solltest. 1Nach erfolgter Rundtour ging es für Fotoschlumpfs Abenteuerreisenzunächst für eine kleine Pause zurück auf das Zimmer im The View Hotel,bevor er am späten Nachmittag nochmals eine Rundtour unternahm. DieHotspots im Monument Valley, die auf der morgendlichen Tour in falschemLicht standen, konnten nun am Abend nochmals mit anderem Lichtfotografiert werden. 1Dann begann der Abend. Fotoschlumpfs Abenteuerreisen nahm einAbendessen im hoteleigenen Restaurant ein und verzog sich dann auf dasZimmer. Das Sonnenuntergangsspektakel wollte er ja auf keinen Fallverpassen. So kam die blaue Stunde näher und näher. 1Die Vorbereitungen, Kamera Akkus aufladen, Stativ, Kameraeinstellung,richtige Biermenge etc., waren relativ schnell abgeschlossen. Das erste Bier,zum Steak im Restaurant, war bereits getrunken. Aber irgendwo auf der Weltist es bereits nach 17 Uhr und somit ist das Bier akzeptiert. 1Die Kamera war auf dem Stativ und die Fernbedienung angeschlossen.Fotoschlumpfs Abenteuer hatte vor, die Milchstraße, unsere Heimatgalaxieauf den Chip zu bringen und dabei die Erdrotation für Startrails zu nutzen.Die Bilder wurden anfänglich im manuellen Modus auf Blende 2,8 und 15Sekunden Belichtung gemacht. Danach ging die Belichtung bis auf 30Sekunden weiter. Leider hatte der Fokus nicht mehr funktioniert und diemanuelle Fokussierung war fehlerhaft. Für die Zukunft sollte man denLiveViewModus in der max. Vergrößerung zum testen nehmen. Aber was solls. Das war jedoch sicher nicht der letzte Tripp, den FotoschlumpfsAbenteuer im Westen der USA unternommen hat. Neues Urlaubsjahr, neuesGlück.Der einzige Negativpunkt bei dieser Fotosession war der folgende: Es gabeinige fotoaffine Menschen, die haben alles fotografiert, sind herumgelaufen(oder gefahren), haben schöne Fotos von Menschen oder Landstrichengemacht. Aber die Deppen, die mit Ihren Kompaktkameras undeingeschalteten Blitz versuchen, Stimmungen über mehrere Kilometereinzufangen, die Sterben leider nicht richtig aus. 1Leider ist die Autofocuseinstellung bei Dunkelheit schwer oderFotoschlumpfs Abenteuerreisen nahm also die notwendigen Einstellungmanuell vor und konnte im automatisierten Takt die Bilder aus demYoutoube.de. video knipsen. Die Belichtungszeiten variieren von Bild zu Bild,somit ist die Automatik ein hervorragendes Instrument für die 700 D und 7 D.Insgesamt wurde der Auslöser ca. 2.000 Mal in dieser Nacht betätigt. FürFotoschlumpfs Abenteuer war der Abend nach drei Heineken und vielemmehr vorbei. 1d
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd. Wild Wild West.