Frage an Alexa: Was ist deine Lieblingsfarbe? Infrarot ist hübsch!!
Fotoschlumpfs Abenteuer und die Infrarotfotografie
Spaziergang um die
Außenalster mit Infrarot
90 Fotos in verschiedenen Einstellungen, zusammengestellt mit Pinnacle 21 Studio.Bearbeitet wurde lediglich der Weißabgleich mit Lightroom. Also nicht irritieren lassen, dass das Startbild in rot dargestellt wird.
Frage an Alexa: Was ist deine Lieblingsfarbe? Infrarot ist hübsch!!
Fotoschlumpfs Abenteuer
und die Infrarotfotografie
Was ist eigentlich Fotografie im
Infrarotbereich?
Unter Wikipedia findest Du folgendes dazu: Die Infrarotfotografie beschäftigt sich mit der Herstellung von Bildern unter Ausnutzung von Lichtwellenlängen, die länger als jene des sichtbaren Lichtes (Infrarotstrahlung) sind. Dabei werden zwei Anwendungsbereiche unterschieden: •Thermisches Infrarot (auch: Wärmestrahlung,fernes Infrarot), siehe Thermographie und •Infrarotstrahlung (energetisch) knapp unterhalbdes sichtbaren Bereiches (Wellenlänge ab zirka 780 Nanometer) Bei der Infrarot-, oder auch Falschfarben-Fotografie, wird auf folgende Effekte abgezielt: oInfrarote Wellenlängen werden in geringeremAusmaß als das sichtbare Licht durch Dunst und Luftverunreinigungen gestreut, die Erkennbarkeit von Objekten trotz derartiger Sichtbeeinträchtigungen ist daher im infraroten Bereich besser als in jenem des sichtbaren Lichtes. oDie fotografierten Gegenstände weisen indiesen Bereichen andere Reflexionseigenschaften als das sichtbare Licht auf, damit können spezifische Materialeigenschaften erkannt werden (zum Beispiel Erkundung geschädigter Wälder). oDie Infrarotstrahlung ist für das menschlicheAuge unsichtbar, versteckte Aufnahmen mit nicht wahrnehmbarer künstlicher Beleuchtung sind möglich (Überwachung, Sicherheitsdienste, Militär, Naturbeobachtungen). Mich hat dieses Thema sofort angefixt.Das Bild im Kopf der Seite ist kein echtes Infrarot Bild, es wurde jedoch über den B&W Konferter von Franzis auf Infrarot getrimmt. Bin mal gespannt, was da insgesamt möglich ist. Da Infrarotfotografie aber eher ein Sommerthema ist, bleibt jetzt genügend Zeit, mich darauf vorzubereiten. Mal sehen, wann das erste Infrarotvideo auf diesen Seiten daherkommt. Bei der Infrarotfotografie geht es um die für das menschliche Auge nicht sichtbare Strahlung des Lichts. Menschen nehmen sichtbares Licht in einem Spektralbereich von bis zu 700 nm auf. Je weiter die Zahl darüber liegt, desto langwelliger ist das Licht. Mit Filtern kannst Du das für uns normale Licht “aussperren” und nur die gemeinhin unsichtbare Stralung auf das Negativ bannen. Aber bevor die Fotos kommen, musste ich mir Gedanken um die Technik machen. Es gibt zwei Wege, Infrarotfotos zu machen. Zum ersten sind da Filter, die auch preisliche in einen sehr akzeptablen Bereich liegen. Hier hast Du den Vorteil, dass Du mehr spielen und testen kannst. Liegt Dir die Infrarotfotografie überhaupt? Die Preise für Filterpakete beginnen schon bei knapp 30 Euro. Zudem sind Filter sind leichter zu transportieren und zu wechseln. Nachfolgende eine kleine Aufstellung, was mit Filtern möglich ist: Technische Daten des Infrarotfilters: •720 nm für Innen- und schwachen hellenGebrauch. •760 nm für bewölkten Außen bei Einbruch derDunkelheit und Helligkeit Innen. •850 nm für Innen- und schwachen bewölktenAußenleuchte. •950nm für im Freien und starkem Licht, wie derSommerzeit. Aber Filter haben auch einen riesen Nachteil: Mit der Canon EOS 760 D wird es der Fotograf schwer haben, überhaupt Infrarotlicht über einen der vier oben genannten Infrarotfilter auf den Bildchip zu bekommen, weil der Infrarotsperrfilter im Kamera-Gehäuse mit einer Langzeitbelichtung überwunden werden muß. Bei alle Aufnahmen, die mit einem Infrarotfilter vor dem Objektiv gemacht werden, darf sich im Bild nichts bewegen. Es muß also Windstill sein. Ist das mein Ding? Nein. Auch auf eine Mehr- oder weniger Kamera kommt es nicht mehr an. Mein Technikschrank ist eh voll. Derzeit (kurz vor Weichnachten 2018) wird die Canon EOS M 100 in den Elektronikmärkten feilgeboten. Das habe ich für den ersten Schritt ein Herz gefasst und zugeschlagen. Zu dem Kaufpreis von 299 Euro inkl. Objektiv und Speicherkarte (nur 80 MB) kommt noch einmal der Umbau hinzu. Der Umbau ist im wesentlichen die Entferung der vorhandenen Filter und Einbau eines Infrarotfilters. Dies hat den Vorteil, dass ich auch Fotos aus der Hand schießen kann. Ohne Stativ einer Langzeitbelichtung. Ich habe mir überlegt, dass ich Ende 2019 die Nutzungshäufigkeit bewerte und dann entscheide, ob die Kamera auf EBay zu finden ist. Aber wie ich mich kenne.....Diese Verkaufsstory is not included. Eins noch zur Infrarotfotografie. Diese Art Foto kommt im Sommer oder Frühjahr gemacht, viel besser rüber. Somit noch etwas geduld. Infrarotfotografie bedeutet auch: Wenn Grünes zu Weiß wird. Ich werde das Thema nun verfolgen Spannend. Mein erstes Infrarotbild mit der Canon M100. Die Kamera ist alsos heute, am 12.01.19 nach einem erfolgreichen Umbau auf IR Fotografie bei mir angekommen. Dieses Bild - Die Nummer 1 - ist unbearbeitet aus der Kamera. Ich freue mich auf das Abenteuer der Infrarotfotgrafie und warte nun erstmal auf besseres Wetter. Auch wenn Zeit ein begrenztes Gut ist: So werde ich mir doch die Zeit nehmen (müssen) um meine Photoshop Kenntnisse zu erweitern. Aber das wird gehen.