Fotoschlumpfs Stonepage - Die
Jungfrau von Dölau
Die steinere Jungfrau in Halle Dölau
Die
Steinerne
Jungfrau
ist
der
zweitgrößte
Menhir
in
Europa.
Der
aus
Quarzit
der
Tertiär
stammende
Stein
hat
eine
Höhe
von
5.5
Metern.
Ursprünglich
war
der
Stein
um
einiges
höher.
Durch
menschlichen
Einfluss
und
der
normalen
Verwitterung
ist
im
Jahre
1890
ein
rund
3
m
großes
Teilstück
dieses
Menhirs
abgebrochen.
In
Zukunft
wird
dieser
-
auch
heidenstein
genannte
Riese
-
weiterhin
an
Masse
verlieren.
Durch
den
Stein
geht
heute
ein
deutlich
sichtbarer Riss.
Nach
einer
Sage
wurde
hier
eine
kleine
hochnäsige
Jungfrau,
die
vom
Einkauf
kam
zu
Stein
verwandelt.
Sie
beging
den
Frevel,
während
eines
Unwetters
das
frisch
gekaufte
Brot
in
die
Pfützen
zu
werfen,
um
trockenen
Fusses
nach
Hause
zu
kommen.
Die
Jungfrau
selbst
ward
nicht mehr gesehen, wohl aber der Riesenstein.
Die Bedeutung der Menhire
Die Woklkenkratzer Theorie
Es
gibt
unterschiedliche
Theorien,
für
welchen
Zweck
Menhire
genutzt
wurden.
Schlicht
und
einfach
ist
Theorie,
dass
ein
aufgestellter
Menhir
die
Wolken
ankratzen
soll,
um
den
Regen
auf
die
Felder
zu
leiten.
Der
Menhir,
der
die
Wolken
ankratzt.
So
galt
schon
in
der
Megalithzeit
das
Motto,
höher,
immer
höher.
Haben
wir
uns
also
gar
nicht
so
verändert,
siehe
unsere
heutige
Wolkenkratzer.
Die Therorie der Brücke zwischen der göttlichen und weltlichen Ebene
So
manch
ein
Wissenschaftler
(oder
einer
der
sich
dafür
hält)
geht
davon
aus,
dass
über
die
Menhire
die
Menschen
entweder
in
den
Himmel
steigen
wollten
oder
damit
eine
Brücke
für
die
Götter
gebaut
wurde,
um
sie
auf
die
Erde
zu
holen.
Eine
Brücke
für
den
Beistand.
Dies
wäre
eine
religiöse
Interpretation.
Haben
wir
uns
also
gar
nicht
so
verändert,
siehe
unsere
heutige
Kirchtürme
Der Menhir als Grenzstein
Nun
könnte
der
Menhir
eben
auch
nur
als
Grenzstein
zwischen
Stammesgebieten
gegolten
haben. Haben wir uns also gar nicht so verändert, siehe unsere heutigen Grenzsteinund Zäune
Die Theorie der sexullen Lust
Die
spannendste
Theorie
ist
jedoch
die
eines
eregierten
Phallus.
In
dem
Fall
wäre
der
Menhir
eine
Darstellung,
in
der
es
vornehmlich
um
Sex
und
die
damit
verbundene
Fruchtbarkeit
und
Fortpflanzung
geht.
Mit
dieser
Interpretationen
wäre
der
Menhir
sowohl
Symbol
der
Lebenserhaltung als auch Ausdruck der Lebenslust.
Wir legen eine
Effektivität an den Tag,
die jene der
Steinzeitmenschen
um das Hundertfache
übersteigt, und doch
hatten sie mehr Freizeit
als wir.
Fotoschlumpfs
Abenteuerreisen
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© Der Grabhügel: Gebr. Grimm
Der
Sternenhimmel
sah
vor
3.000
Jahren
anders
als
heute
aus,
aber
dennoch
haben
unsere
Ahnen
auf
denselben
Himmel
mit
vielen
auch
heute
noch
bekannten
Sternbildern
geblickt.
Die
Menschen
haben
in
allen
Zeiten
Zeichen
am
Himmel
gesehen
und
jede
Kultur
hat
sie
sicher
anders
interpretiert.
Aber
Sie
haben
wie
wir
heute
erkannt,
dass
wir
alle
Kinder
des
Universums
sind.
Unsere
Ahnen
haben
sich
sehr
intensiv
mit
dem
Nacht-
und
dem
Taghimmel
beschäftigt.
Woher
Fotoschlumpfs
Abenteuerreisen
das
weiß?
Er
war
schon
in
Stonehenge,
an
der
Himmelsscheibe
von
Nebra
und
den
Pyramiden
von
Gizeh,
die
vermutlich
am
Gürtelstern
des
Orion
ausgerichtet
wurden.
Weitere
schlumpfistische Beweise werden hier folgen.