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Fotoschlumpfs Fazit aus dem Urlaub in Florida:
Florida’s Küsten:
Die Westküste, also die dem Golf von Mexiko zugewandte Seite ist
schönen, wärmer und auch etwas schwüler. Die Küsten sind nicht ganz so
zugebaut, wie an der Ostküste. Der Baustil an der Westküste erinnert mit
Ausnahme von Bocca Raton und Palm Beach an Neue Heimat Bauten in den
60er und 70er Jahren in Deutschland. Der Overseas Highway war spannend
zu befahren, wenn auch nicht so spektakulär wie zum Beispiel der Highway
One im Westen oder die Great Ocean Road in Australien.
Die Strände Floridas:
Die Strände sind kostenfrei. Es gibt keine Kurtaxen oder ähnliches. An der
Westküste liegen die Parkgebühren im Schnitt bei 8 Dollar, an der Ostküste
schnellen diese allerdings bis auf 40 bis 50 Dollar/Tag hoch, je näher man
in Richtung Miami kommt. Hinzu kommt, dass an einigen Stellen nur
ValetParking möglich ist.
USA-Reisen:
Die Wirtschaftskrise ist bis heute nicht spurlos an den USA vorbeigegangen.
Vor zwei Jahren fiel in San Francisco bereits auf, dass es immer mehr
Homeless-Peoples gibt. Die Menschen, die in Miami in öffentlichen
Parkanlagen schlafen müssen, waren kaum zählbar.
Was man auch in Florida auch feststellen konnte ist der Punkt, dass es hier
immer mehr spanisch sprechende Menschen gibt. Viele im Servicebereich
arbeitende Menschen sprechen kaum oder gar kein English. Mit anderen
Worten: English wird irgendwann in absehbarer Zukunft die Sprache der
Minderheit in den USA sein.
Trinkgeldregelungen in den USA:
Die Preise auf den Karten in den
Restaurants sind immer ohne Service
und Steuer ausgewiesen. Früher galt
mal die Regel: 10% wenn der Service
eher schlecht ist, 15% wenn o.k., 20 %
bei außergewöhnlich gutem Service.
Heute werden auf den Rechnungen
Tipps von 18, 20 oder 22%
ausgewiesen. Die Kosten hauen noch
einmal richtig rein.
Tanken in den USA:
Beim Benzin hingegen fühlt man sich wie im Schlaraffenland.
Durchschnittlich kost eine Gallone Benzin, also etwa 3,5 Liter 2,60 $. Das
entspricht einem Literpreis von gut 50 Ct. Da tun dann auch der
durchschnittliche Verbrauch von 10 Liter des Mustangs auf 100 Km nicht
wirklich weh.
Hotels in den USA:
Nach wie vor gibt es gute Rabatte mit der ADAC Karte, also der in den USA
stark verbreiteten Triple-A Karte. Best Western zieht immer 10% bei
Vorlage der Karte ab. Dies gibt es auch in vielen anderen Hotels.
Fotoschlumpfs plant weitere USA Reisen:
Nach dem Urlaub ist bekanntlich vor dem Urlaub. Die USA sind für
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen ein Land mit unglaublich vielen
Fotomotiven. Im nächsten Jahr komme ich gern wieder um dann auf
meiner Wunschstrecke unterwegs zu sein:
Washington, Blue Ridge Mountains, Outer Banks, Savanna, St. Augustin. Ja
und ich werde immer mal wieder probieren, ein zweites Mal in die Wave
zu kommen. Ich beschränke mich bei der Lotterie aber auf die Monate
März bis Mai und September bis Anfang November. Die heißen Monate oder
die schneereichen Monate lasse ich aus.
Alternativ wäre auch eine Strecke von Denver durch die Rocky Mountains
zum Yellowstone-Nationalpark möglich. Der Winter 2015 wird die
Planungen vervollständigen.
Fotoschlumpfs Flüge in die USA
Die Strecke Hamburg, Lissabon und dann weiter nach Miami ist in der
BusinessClass relativ teuer. Der Teilflug mit der TAP von Hamburg nach
Lissabon ist kein wirklicher Businessflug. Insgesamt haben sich die Kosten
für diese Klasse hier nicht gelohnt. Ín Hamburg war die VIP Lounge noch
geschlossen, in Lissabon nichts dolles und in Miami in katastrophalem
Zustand. Der Servie bei TAP war ebenfalls nicht ideal.