Das Land der Nationalparks und Fotomotive Urlaub 2015 Mit der TAP von Hamburg nach Miami Miami Vice war anders Auf dem Weg Richtung Süden Karibisches Lebensfühl pur Delphine, Delphine und Delphine von Alligatoren über riesen Käfer bis Mücken Auch Heino war schon hier Die Küste und die Sonnenuntergänge
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Reisebericht Miami Mai 2015

Flug von Hamburg nach Miami Tag 1 der

Rundreise von Fotoschlumpfs

Abenteuerreisen:

Fotoschlumpfs Abenteuerreisen fliegt von Hamburg nach

Lissabon

Abflug morgens um 6:00 ab Hamburg. Der Sicherheitsbereich öffnet um  4:30. der Check in war schnell und unkompliziert, dank des Online-Check  in am Montag. Erstaunlich bleibt aber immer wieder, wie viele Menschen  um diese Uhrzeit schon - oder noch? auf den Beinen sind.  1  Der Abflug mit TAP in Hamburg ist pünktlich. Die Sonne ist inzwischen  aufgegangen. Bisher hat sich noch kein Unterschied in Bezug auf den  Service zwischen der Economy und gebuchten Business Class gezeigt. Die  Lufthansa Lounge in Hamburg öffnet erst um 5:20. Da begann aber bereits  das Boarding. Also heute Morgen erstmal keine Annehmlichkeiten in der  Lounge.  Die Beinfreiheit ist in der Business auch im standardisierten A319  Airbus in der den ersten Reihen etwas größer. Vorteil ist jedoch, dass die  mittleren Plätze frei bleiben.  1   Frühstück gab es nach knapp 50 Minuten Flugzeit. Und damit dann auch  den ersten Kaffee für Fotoschlumpfs Abenteuer.  1  Europa liegt fast vollständig unter Wolken. So richtig macht das Frühjahr  noch nicht viel her. Vielleicht kommt das aber ja noch. Ich freue mich  zunächst aber erstmal auf das Wetter in Florida.  1  In einer Höhe von ca. 11.900 ist der TAP Flug unterwegs.  1  Der Flug ist pünktlich in Lissabon angekommen. Der  Anflug des Flughafen verlief über die Stadt  Lissabon. Man hatte einen schönen Ausblick auf die  Brücke, die entweder der Golden Gate Bridge in  San Francisco nachempfunden wurde oder die  Blaupause dafür war. Fotoschlumpfs  Abenteuerreisen wird es noch herausfinden.  1   Die Staralliance-Lounge war leicht zu finden. Der  Zugang unspektakulär. Die Lounge war o.k., die  portugiesischen Törtchen waren gut, der Kaffee  war lecker. Man hätte ebenfalls Wein, Sekt oder  Hardgetränke trinken können. Aber dafür ist es zwischen 08:30 und 11:30,  der der Wartezeit in Lissabon irgendwie noch früh.  1

Weiterflug nach Miami in der Business-Class

Um 11:50 konnten wir den Airbus A 340 zur Atlantiküberquerung besteigen.  Reihe 1 mit unglaublich viel Beinfreiheit, einem Gläschen Champagner zur  Begrüßung und einem Dreigänge Menu macht das Reisen trotz der vielen  Wartezeit richtig spaß. Die Sitze lassen sich zwar nicht komplett auf 180  Grad ausfahren, auch sind kein Massagekissen wie bei Austrian auf dem  Australienflug eingebaut, aber  es ist dennoch sehr bequem.  1   Allerdings wäre Fotoschlumpfs  Abenteuerreisen nicht er selbst,  wenn er nicht bemängeln  könnte, dass das gesamte  Entertainment-Programm auf  English, Spanisch und  Portugiesisch ist. Die Rache der  südeuropäischen    Fluggesellschaften an den Deutschen? Wer  kann das schon sagen.  1  Die Strecke von Lissabon ist genau 6683 Kilometer lang und wird mit 8:35  Stunden berechnet. Also kommen wir vor der eigentlichen Zeit an. Gut so.  Bleibt mehr Zeit für die Hotelsuche. Leider hat  es dann aber doch die Zeit gebraucht, da die  Maschine noch eine große Runde über die  Everglades gedreht hat. Dadurch bekam man  schon gleich einen Eindruck über das riesiege  Sumpfgebiet.  1 

Die Einreise in die USA

Die Einreise in die USA wird immer wieder mit einer extremen Wartezeit  beschrieben. Ich war in letzten 2 Jahren viermal in den USA. Das  Procedere ist wesentlich einfacher geworden: 1) Der im Flieger verteilte Auskunftsbeleg ist mittlerweile nicht mehr  zeitgemäß. Nach der Ankunft kommt man zunächst zu einem  Selfservice1Schalter. Dort gibt man sämtliche Informationen ein, die zuvor  im Flieger angegeben wurden. Zudem wird noch ein biometrisches Foto  erstellt und ausgedruckt.   2) Mit dem Ausdruck geht dann, sofern man einen maschinenlesbaren  Ausweis besitzt zum nächsten Check-Inn Point. Ohne maschinenlesbaren   Ausweis stehst Du allerdings erstmal in einer langen Schlange von  Einreisenden, und das ganz hinten.  3) Nach dem Self-Check-Inn erfolgt noch eine persönliche Kontrolle, auf  der die üblichen Fragen gestellt werden. Warum reist man die USA? Wie  lange, wohin etc.  4) Danach wartet schon das Gepäck auf einen und man kann zur  Autovermietung gehen.  Alles in allem dauerte die Einreiseformalität ca. 35 Minuten. 

Die Autovermietung

Zu den Autovermietungen benutzt  man am besten den Shuttle, der  kostenfrei ist. Ich habe mich Online  einige Tage vorher registrieren lassen.  Daher dauerte auch dieser Check-Inn  nur  ein paar Augenblicke. Natürlich  kamen die üblichen Versuche, noch  weitere Versicherungen gegen  Diebstahl, Glasbruch oder  Reifenservice bis hin zum Upgrade zu  verkaufen. Da der Mitarbeiter von  Alamo das überwiegend in einem scherenden Ton und lächelnd  rüberbrachte, war das nicht unangenehm. 

Der Ford Mustang Convertible

Und dann ging es zu den Autoreihen. Dort stand. Einsam, weiß. Der Ford   Mustang Convertible. Nagelneu. 500 yds auf der Uhr. Genial. An vielen  Stellen klebten noch Schutzfolien im Auto, die von den Alamo-Mitarbeitern  nicht ordentlich entfernt wurden. Es war das Funauto schlecht hin. Dieser  Wagen und kein anderer war das richtige Fahrzeug für Florida. Das der  Kofferraum des Mustangs gerade mal einen Koffer und ein paar Taschen  aufnimmt, sollte nicht weiter tragisch sein.  Man muss aber feststellen, dass der Wagen ein Viersitzer ist. Allerdings  kann man niemanden empfehlen, den Wagen mit als zwei Leuten fahren zu  wollen. Im Normalzustand klebt der Fahrersitz unmittelbar am Rücksitz.  Der Ford Mustang in der Cabrio-Version in ein wirklicher Hingucker und ein  echtes Spaßauto – wenn auch zu Anfang auf Grund sein kantigen Form und  der langen Schnauze ein wenig gewöhnungsbedürftig. Aber so viel vor weg:  Trotz einer Vollkasko ohne Selbstbeteiligung hatte dieser Wagen bei der  Rückgabe drei Wochen später keinen einzigen Kratzer. Dank des 2013 gekauften Navis von Garmin ging es dann schnell nach  Miami Beach. Mit dem Hotel Dolores in der Collins Av, einer Parallelstraße  des berühmten Ocean Drive war ein für Miami mit 85 Dollar inkl. Eines  Typischen, amerikanischen Frühstücks eine zentrale wenn auch nicht ganz  billige Unterkunft gefunden. Hinzu kam allerdings noch eine Parkgebühr  von 25 Dollar/Nacht. Allerdings haben wir diese nicht bezahlt. Ob noch ein  Ticket kommt? Ich hoffe nicht. Am nächsten Morgen kamen jedenfalls dann  die Parkkontrolleure. Aber ich konnte den Mustang noch gerade rechtzeitig  um den Block bewegen. Hinterher hatten die anderen Autos ein Ticket an  der Scheibe. Mein Mustang jedoch nicht.  

Fotschlumpf zieht in das Hotel Dolores

Das Hotel Dolores war soweit sauber, trotz der Straße hörte man wenig  vom Lärm der pulsierenden Stadt draußen. Mit pulsierend meine ich  tatsächlich, dass Miami Beach eine sehr starke Ähnlichkeit mit Las Vegas  am Wochenende hat. Schrille Mode, teilweise sehr wenig (noch weniger)  Kleidung am Körper mit großen Highheels und fast freiliegenden Titten.  Also aufgeht: Bar suchen und Leute beobachten. Irgendwann kam die  Miami-Police dann noch einmal mit einem Golf-Car als fahrbaren Untersatz  vorbei. Wie haben sich doch die Zeiten seit Crokett und Tubs bei Miami  Vice geändert.  Ein kurzer Einkauf in einem nahen Supermarkt brachte die ersten  Preisorientierungen für das Leben in den kommenden Wochen. Wenn auch  hier gilt: Großstadt ist nicht gleich ländliche Gegend. Und später gab es  dann noch Winn Dixie.          Bis 23:30 habe  ich noch ausgehalten  in diese Bar unweit  des Dolores-Hotels in  der Collins Avenue. IN  Deutschland war es  inzwischen 05:30 und  Fotoschlumpfs  Abenteuerreisen war  inzwischen 26 Stunden  unterwegs.  Schlafenszeit bei  Außentemperarturen  von 27 Grad. Aber es  gibt ja Klimaanlagen. 
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Mit der TAP von Hamburg nach Miami