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Abreise von Key West am achten Urlaubstag
Heute gab es im Curry-House noch einmal ein Frühstück Benedict. Dazu
der obligatorische Toast, Bananen und Serials. Gegen 11 Uhr checken wir
aus und machen noch einmal eine Rundtour durch Keywest, einen Lime Pie
kaufen und noch einmal die Duval Street runterfahren. Die Dashcam läuft.
Hier ein paar Impressionen dazu.
Auf dem Overseas Highway
Es folgt noch ein kurzer Einkauf bei Winn Dixie, und los geht’s. 120 Meilen
gen Norden auf dem Overseas Highway. Auf halber Strecke folgt noch
einmal eine Pause für ein Eis. Eine Rundfahrt über Duck Key folgt ebenfalls
noch. Die Insel ist rein zufällig ausgewählt, aber wunderhübsch. Man wird
auf die Villen und die Lage der Häuser wirklich neidisch.
Duck Key ist eine kleine Insel, die nicht vom Overseas Highway durchquert
wird. Sie ist aber mit dem Highway über eine kurze Brücke verbunden. Lt.
Wikipedia leben 443 Menschen auf der 1,68 km2 kleinen Insel. Sie liegt
etwa in der Mitte des Overseas Highways.
Nach der Weiterfahrt zieht der Himmel ungewöhnlich schnell zu. Dichte
schwarze Wolken mit Blitzen ziehen auf. Fotoschlumpfs Abenteuer wird
erstmal nach einer Woche Autoreisen gezwungen, das Dach des Mustangs
während der Fahrt zu schließen. Aber dieser Regenschauer wird nicht der
letzte gewesen sein, der an diesem Tag runterkommt.
In Florida City hat Fotoschlumpfs Abenteuerreisen heute ein Hotel für 49
Dollar angemietet. Der Raum ist groß, die Lage zentral. Bis in die
Everglades sind es nur ein paar Meilen.
Fairway Inn Motel
Das Fairway Inn ist auf Grund seiner Lage zu empfehlen. Das Outlet Flordia
City ist sehr nah, ein Abstecher in Everglades ist ebenfalls schnell möglich.
Über die Interstate braucht man ca. 40 Minuten bis zum Flughafen in
Miami.
Zimmer: Groß mit Doppelbetten, Flachbildschirm, Bügelbrett, Mikrowelle
etc.
Hygiene: für ein Motel in der Preisklasse sehr gut
Frühstück: wie meistens. Viel Plastik, aber o.k.
WiFi: kostenfrei vorhanden in akzeptabler Geschwindigkeit.
Die Lobby verfügt über einen PC mit Drucker. Rückflugtickets können hier
zum Beispiel ausgedruckt werden.
Fotoschlumpfs Abenteuerreisen im Everglades Nationalpark
Der Nachmittag reicht noch, um den seit 1976 zum Weltnaturerbe
gehördenden Everglades einen Besuch abzustatten. Das Visitor Center liegt
nur wenige Meilen von Homesteadt entfernt. Die Wilderness, also die
höchste Stufe in der Einordnung US-amerikanischer Nationalparks, ist
6.104 qkm groß und verzeichnet ca. 2 Millionen Besucher pro Jahr. Wenige
Meilen nach dem Besucherzentrum gibt es den Alhinga Trail. Der ist Ziel
des heutigen Nachmittags. In jedem Fall solltest Du ausreichend
Mückenspray dabei haben. Die Viecher sind hier groß und aggressiv.
Ein Rundgang auf dem Alhinga Trail
Der Alhingha Trail ist knapp 1 Meile lang und
komplett auf Holzstegen angelegt. Man hat
also ungefähr zwei Meter, die man über den
Wasserschildkröten und den Alligatoren
sparzieren geht. Einen Blick auf die
urzeitlichen Tiere gab es recht schnell.
Zunächst waren da nur ein paar
Punkte, die aus dem Wasser ragten.
Aber im weiteren Verlauf des Trails
hatte man dann plötzlich auch den
Blick auf die Tiere, die direkt unter
dem Steg lang schwammen. Sehr
imposant. Ich möchte Ihnen nicht in
vis a vis begegnen. Der Alhingha Trail
ist behindertengerecht gebaut. Der
Trail hat seinen Namen vom Alhingha
Vogel erhalten. Leider war der an
diesem Tag woanders. Der Alhinga Trail ist einer der beliebtesten
Wanderwege in den Everglades.
Für den Weg mit den vielen Fotostopps sollte man unbedingt zwei Stunden
einplanen, um die Aus- und Anblicke in Ruhe genießen zu können. Heute
nahm allerdings eine Gewitterzelle direkten Kurs auf den Alhinga Trail.
Zunächst war das Gewitter weit weg, die Blitze zwar zu sehen, die Donner
aber noch nicht zu hören. Es ging aber dann sehr schnell und es kamen
Sturzflut ähnliche Fluten vom Himmel. Gerade noch rechtzeitig vor dem
ganz großen Regen waren wir zurück im Auto.
Mojito trinken auf den Spuren von E. H. Fotoschlumpfs Abenteuerreisen ist in Florida unterwegs.